Stefano Guida: Fitness- und Rehacoach
Als Fitnesscoach bin ich auf Reha, Prävention und Athletik spezialisiert. Der Grund, warum ich diesen Weg eingeschlagen habe, hängt mit meinen eigenen schmerzvollen Erfahrungen zusammen. Aus diesem Leiden entwickelte sich eine Leidenschaft für Sport, Bewegung und Fitness – eine Leidenschaft, die mich bis heute nicht mehr loslässt.
Mein Weg zum Coach
Als Coach bei stb4 kann ich meine Leidenschaft tagtäglich leben und weitergeben.
Fussball, Fitness und das Unwissen dahinter
Mein Name ist Stefano Guida, aber alle nennen mich Ste. Bereits als Kind habe ich Fussball gespielt, weil ich es geliebt habe, mit anderen in der Gruppe Spass zu haben. Ich spielte bis in meine Jugend Fussball, bis mich schliesslich ein Bänderriss am Fuss zwang, vorübergehend aufzuhören. Nach diesem Unfall versuchte ich es mit Fitness – jedoch ohne Ziel, Erklärung oder Wissen. Heute weiss ich, dass ich meinem Körper damals mit falschem Training mehr geschadet als geholfen habe.
Ein Unfall verändert alles
Als Heranwachsender begann ich wieder Fussball zu spielen. Doch der nächste Unfall liess nicht lange auf sich warten: Eine Schulterverletzung zwang mich, endgültig mit Fussball aufzuhören. Es folgten mehrere Jahre, in denen ich versuchte, meine Schulterschmerzen mit Fitnesstraining in den Griff zu bekommen.
Doch leider wurden die Entzündungen und Schmerzen immer schlimmer. Deshalb entschied ich mich, meine Schulter operieren zu lassen – obwohl ich wusste, welches Risiko dies mit sich brachte. Mir war auch bewusst, dass ich damit meinen bisherigen Trainingserfolg aufgab und von vorne beginnen musste.
Fussball hat mich in meiner Kindheit bis ins Jugendalter begleitet. Doch der Weg war nicht immer nur spassig, sondern auch schmerzhaft. (Ein Bild von Ste nach der Schulter OP.)
Wie weiter, wenn es schmerzt?
Klassischerweise folgte danach Physiotherapie, die mir auch weiterhalf. Doch nach Abschluss der letzten Physiostunde stand ich – wie viele andere auch – ohne Plan, ohne Wissen, und ohne jeglichen Anhaltspunkt da: Wie sollte es mit meiner Schulter – und Sport – weitergehen?
Mein Wendepunkt für mein neues Ich
Genau an diesem Punkt, nach meiner letzten Physiostunde, fasste ich den Entschluss, dass es für mich und meine Schulter mehr geben musste als nur Schmerzen. Ich wollte meine Schulter nicht einfach nur «nutzen» können, sondern wieder Sport treiben – und das, wenn möglich, auf hohem Niveau. Diese Entscheidung führte dazu, dass ich mich zum Personaltrainer ausbilden liess. Das war der Beginn meines Weges zum Personal- und Fitnesscoach und seit Kurzem auch zum Rehacoach.
Heute bin ich als Coach unterwegs und fordere mich selbst sportlich heraus, und das alles komplett schmerzfrei.
Aus Leiden wird Leidenschaft
Aus dieser Leidenschaft heraus wuchs mein Interesse an Sport, Prävention und Fitness stetig – ebenso wie die Anzahl meiner absolvierten Ausbildungen. Heute bin ich zertifizierter Coach, spezialisiert auf Reha, Prävention und Athletik. Meine Weiterbildungen setze ich kontinuierlich fort, weil ich überzeugt bin, dass Wissen und Erfahrung mich zu einem noch besseren Coach machen. Vor Kurzem habe ich an meinem ersten Pro Hyrox teilgenommen und begleite seit Längerem auch andere Athleten, die sich auf demselben Weg befinden.
Keine Fassade, sondern Taten mit Tatsachen
«Wir lieben Fitness» oder «Wir sind Fitness» – solche Sprüche sieht man oft in der Werbung oder auf Social Media. Lustigerweise, und nicht selten, entpuppt sich das dahinterstehende Angebot oft als Enttäuschung. Wenn ich sage, dass Fitness mein Leben geworden ist, dann hängt das mit meiner eigenen Geschichte zusammen – und nicht mit einem Produkt.
Ich liebe es, mein Wissen weiterzugeben und Menschen auf ihrem sportlichen Weg zu unterstützen. Gerade schwierige Herausforderungen, die sich um Schmerz und Bewegung drehen, bringen das Beste als Coach in mir hervor: Da ich selbst eine schmerzhafte Zeit hinter mir habe und heute schmerzfrei Sport treiben kann, verstehe ich den Weg dorthin – und kann andere genau dabei zielgerecht, empathisch und mit Freude begleiten.
Es erfüllt mich mit tiefster Freude, wenn ich die Menschen mit ihren Anliegen kompetent begleiten kann.
Heute: Stärker als je zuvor
Unsere Idee hinter «Stronger Than B4» ist eigentlich ganz simpel: Es geht nicht um Muskelprotze, Sixpack oder reine Ästhetik. Unser Ziel bei STB4 ist es, den Menschen ihre Beweglichkeit und ihr Sportvergnügen zurückzugeben. Wie wir das machen? Indem wir mit unserem Know-how körperlich und mental am richtigen Punkt unterstützen – genauso, wie Tamara und ich es in den letzten Jahren geschafft haben gesund und sportlich zu leben.
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​Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in unserem Fitnessstudio in Kriens, Luzern, unsere Philosophie von Stronger Than B4 weitergeben dürfen.
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